PDF Ebook Meine schöne Schwester, by Brigitte Blobel
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Meine schöne Schwester, by Brigitte Blobel
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Autor/in: Blobel, Brigitte
Titel: Meine schöne Schwester
Verlag: Bertelsmann Verlag, Gütersloh
Auflage: 1. Auflage
Erschienen: 1989
Einband: Hardcover
Zustand: Sehr gut
Kurzinfo: Meine schöne Schwester. Blobel, Brigitte: Buchbeschreibung: Bertelsmann Club GmbH, c.1989. HC OU sehr gut erhalten
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 221 Seiten
Verlag: Bertelsmann Club; Auflage: ungekürzte Ausgabe (1989)
Sprache: Deutsch
ASIN: B003M2QLOC
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.3 von 5 Sternen
31 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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Ich hab mir dieses Buch gekauft, nachdem ich online ein paar Seiten gelesen hatte, die mir gut gefallen haben. Als das Buch dann hier zu Hause ankam, fiel mir aber schnell auf, dass das Buch eigentlich doch nicht so gut ist wie es im ersten Moment gewirkt hatte - die Protagonistin redet mit ihrem Hund wie mit einem Menschen (und der Hund versteht alles, was absoluter Unsinn ist), ihre größere, achtzehnjährige Schwester benimmt sich wie ein Kleinkind und rastet total aus, nachdem die Protagonistin sich irgendwann mal eine neue Jeans kauft und "gut" darin aussieht, obwohl das auch reichlich überzogen und kindisch ist, die Eltern sing ignorant und beleidigend und bevorzugen die größere Schwester so dermaßen, dass es zum schmunzeln ist, weil es einfach total an der Realität vorbei ist. Ich bin mir sicher, dass es leider auch Familien gibt, in der eins von mehreren Kindern bevorzugt wird, aber sicher nicht so verzerrt, wie es in diesem Buch dargestellt ist. Die Magersucht als solche rutscht total in den Hintergrund, die Protagonistin entschließt einfach, von heute auf morgen gar nichts mehr zu essen und man kann auch nicht verfolgen, wie viel Zeit letzten Endes vergangen ist, bis sie auf einmal beinahe stirbt und in ein Krankenhaus kommt. Man kennt zwar ihr Endgewicht, aber ihr Anfangsgewicht nicht wirklich und... es ist einfach alles sehr ungenau, oberflächlich und von jetzt auf gleich. Ich hab das Buch zwar ganz durchgelesen, aber auch das Ende ist enttäuschend, weil es so typisch Friede-Freude-Eierkuchen ist, weil die Protagonistin mit einer Therapie anfangen will und ihre Schwester Ja dazu sagt und mitmachen will - und Ende. Na ja, wems gefällt - ich persönlich rate wirklich von diesem Buch ab. Gibt vermutlich auch schlechteres, aber auf jeden Fall auch besseres. Meine Empfehlung wäre hier mehr "Dann bin ich eben weg" von Christina Fehér, das Buch hat mich bis jetzt mit Abstand am meisten gefesselt.
Eine leichte Einführung in das Thema "Magersucht"! Wenn man in diesem Fall überhaupt von "leicht" sprechen kann!Die Symptome sind sehr gut beschrieben und die Entwicklung in die Sucht ebenfalls. Auch ist der auslösende Moment klar geschildert und man kann die Leiden der Protagonistin gut nachvollziehen!Was mich am Ende des Buches etwas verwundert hat, ist die Unterbringung im Krankenhaus! Sie liegt mit einer Tumorpatientin auf einem Zimmer. Sicher wollte die Autorin (die ich seit meiner Jugend sehr schätze), damit die Hoffnung verdeutlichen, die durch den starken Kontrast der Krankheitsbilder, in der Anorexiepatientin aufblizt. Das ist sicher ein gutes Stilmittel, dennoch denke ich, das Anorektische Patienten auf eine PSY Station gehören und Krebspatienten im Endstadium auf eine Onkologie. Dennoch ist es eine klar verständliche Herangehensweise an das Thema, sehr gut geeignet für Mädchen in der Pubertät. Es ist verständlich geschrieben und man erhält einen Einblick in die tückische Krankheit, auch ohne Hintergrundfachwissen!
Dieses Buch ist sehr gelungen. ich persönlich kann mich gut mit der Hauptfigur identifizieren: Da ist diese große Schwester, die viel beliebter und hübscher ist. man selber st frustriert und tröstet sich mit Essen und ist etwas moppelig. Dana will das ändern und nimmt ab. Soweit so gut, so weit bin ich auch gekommen. Doch Danas Abtriften in die Magersucht ist erschreckend und offenbar nicht aufzuhalten.Ich finde das Buch sehr gut, vor allem weil es so unscheinbar beginnt und sich langsam immer weiter entwickelt, während Dana immer dünner wird. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen
Das Buch erzählt eine sehr traurige Geschichte, die zum Alltag gehören kann.Es ist sehr spannend und nur weiter empfehlbar.Der Versand ging auch sehr schnell.
Ich bin echt enttäuscht von diesem Buch. Es ist sowas von an diesem ernsten und komplexen Thema Magersucht vorbei gerutscht, das ich beim Lesen richtig wütend wurde. Es wird nicht in geringsten realistisch auf das Thema eingegangen. Ursachen und Folgen verschwimmen völligDie Geschichte von Dana und ihrer Familie ist dermaßen hochgepeitscht. Irgendwie kam ich nicht in die Geschichte rein. Es war so, als hätte sich jemand ganz kurz und flüchtig mal mit dem Thema Essstörungen beschäftigt und dann schnell ein Buch darüber hingezimmert. Es fehlt Gefühl, Intensität und vor allem Realität. Und was ich wirklich zum k...finde: ein Mädchen das 69 Kilo wiegt, wird hier tatsächlich als fett bezeichnet!! Das ist so demütigend für alle Normalgewichtigen. Alles in dem Buch reibt sich an dem " fetten Monster Dana " auf. Und als sie immer noch normale 59 Kilo wiegt fällt es plötzlich jedem auf wie Super dünn sie jetzt doch it. Also so ein Schwachsinn...Das ist mit Abstand das schlechteste Buch über Essstörungen, weil es Null Tiefgang hat
Ich bin bitter enttäuscht. Brigitte Blobel ist eigentlich eine meiner Lieblingsautorinnen, ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen, u. a. Böses Spiel, Roter Zorn und die Clique. Aber das hier? Magersucht ist eine ernstzunehmende Krankheit, aber hier wird ja nicht mal ansatzweise auf die wahren Gefühle Danas eingegangen, von der Erzählform ganz zu schweigen. Wie kann man nur, wenn es um die Geschichte einer Magersucht geht, in der 3. Person schreiben? Hierzu eignet sich nämlich die Ich-Form immer noch am besten. Den Rest kann ich mir sparen, denn was ich jetzt noch loswerden wollte, haben einige Vorposter, die ebenfalls von diesem Buch enttäuscht waren, schon geschrieben.Einen Stern hat das Buch dafür verdient, da mir der Schreibstil von Frau Blobel trotz allem gefällt.Wer wirklich Interesse daran hat, wie Magersüchtige fühlen und denken, der wird hier maßlos enttäuscht sein, denn in diesem Buch werden nur Klischees angerissen, die bestenfalls ein einem schlechten Hollywood-Teeniefilm Platz haben. Ich empfehle eher "Dann bin ich eben weg" von Christine Feher.
Das Buch ist für Erwachsene zu anspruchslos, aber für Jugendliche, die sich für das Thema Magersucht interessieren genau das richtige!
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